Muckross-House - Park

Muckross-House Park: der erste Nationalpark Irlands

Muckross House wurde 1839-43 errichtet. Neben Erträgen aus der Landwirtschaft und aus der Landverpachtung stammte das Vermögen zu seiner Errichtung auch aus den Kupferminen, die sich auf dem Gelände befanden. Den Höhepunkt ihres gesellschaftlichen Ansehens erreichten die Besitzer von MH im Jahre 1861, als die britische Königin Victoria für wenige Tage in Muckross House verweilte. In Vorbereitung auf diesen Besuch wendeten die Herberts große Geldsummen auf, um Haus und Garten weiter auszubauen. Diese Ausgaben führten zu einer erheblichen Verschuldung und langfristig auch zum wirtschaftlichen Niedergang der Eigentümerfamilie. 1897 musste der Besitz schließlich an einen Gläubiger abgetreten werden. 1932 wurde das Haus und der gesamte Grundbesitz (ca. 4.000 Hektar) dem irischen Staat geschenkt. Dieser verpflichtete sich im Gegenzug das Anwesen als "Bourn Vincent Memorial Park" in Gänze weiterzuführen und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Muckross House und die zugehörigen Ländereien wurden so zum ersten Nationalpark Irlands.

Heute ist Muckross House ein großes Museum. In den Räumen kann man einen sehr guten Eindruck vom Leben der Adeligen im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gewinnen. Die Räume sind groß, die Raumhöhen überdimensioniert. Die Wände sind mit Gemälden, Wandteppichen und Jagdtrophäen ausgeschmückt. Auf der Muckross Traditional Farm versucht man, das tägliche Leben der irischen Landbevölkerung in den 1930er und 1940er Jahren zu zeigen. Nicht nur, dass man die alten Landwirtschaftsgeräte mit Beschreibungen zu Gesicht bekommt. Das Gelände ist so weitläufig, dass angestellte Farmer mit diesen alten Geräten das Land bebauen und bearbeiten. (Wikipedia, gekürzt)

Ein Hochsommertag und

.......... wir sind

dabei.

"Wann kommt Ihr? Wirklich?"

Abends dann noch ein toller Anruf:

Holle, Immo, Mila und Jonah können jetzt doch kommen (sofern alle gesund bleiben, natürlich). Im August ist hoffentlich auch noch Sommer.